Das Ruhrgebiet, eine Region des ständigen Wandels, soll einen neuen Anziehungspunkt für Genuss und Handwerk erhalten. Auf dem historischen Areal der ehemaligen Zeche Westerholt an der Stadtgrenze von Gelsenkirchen und Herten soll das visionäre Zunft[quartier] entstehen. Hier verbindet sich die imposante Industriearchitektur mit einem modernen Konzept für regionale Qualität und nachhaltigen Konsum.
Ein Stück Industriegeschichte, neu belebt
Erbaut im frühen 20. Jahrhundert, ist die Zechenanlage Westerholt ein beeindruckendes Zeugnis preußischer Baukunst und der harten Arbeit unter Tage. Nach der Stilllegung im Jahr 2008 soll das Gelände nun durch die Die Zunft AG in einen lebendigen Zunft[ort] transformiert werden. Die denkmalgeschützten Gebäude, wie die alte Lohn- und Lichthalle, bieten dann zukünftig Manufakturen, Ateliers und Dienstleistern eine einzigartige Heimat.
Genussvielfalt unter dem Förderturm
Das Zunft[quartier] wird zum Marktplatz der guten Dinge. Traditionelle Handwerksbetriebe treffen auf eine hochwertige Slow-Food-Gastronomie. Besucher können regionale Produkte entdecken und das Wein-genießen neu erleben. Von handwerklich gebrauten Bieren bis zu sorgfältig ausgewählten Weinen – hier wird die kulinarische Vielfalt des Reviers und darüber hinaus zelebriert. Die Verbindung von Handwerk und Gourmet-Erlebnis schafft einen Ort der Wertschätzung.
Ein Ort der Begegnung
Das Konzept versteht sich als Schaffung eines „Dritten Ortes“, eines Zunft[ortes], einem Treffpunkt abseits von Zuhause und Arbeit. Es lädt Anwohner und Gäste dazu ein, gemeinsam zu verweilen und ins Gespräch zu kommen. Unterstützt durch ein nachhaltiges Gesamtkonzept und die Integration in die regionale Infrastruktur, sowie in das Zunft[netz], wird das Zunft[quartier] Zeche Westerholt zum zukunftsfähigen Zentrum für Kultur und Gemeinschaft.